Lasertherapie
Wie wirkt Laserlicht und warum ist es heilsam?
Laserlicht zeigt in kontrollierter Dosis bei bestimmten Wellenlängen positive Auswirkungen auf lebende Zellen und regt lebenswichtige Funktionen im Körper an. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und es kommt zu einer wesentlich verbesserten Sauerstoffzufuhr. Giftstoffe werden schneller aus dem Körper abtransportiert und die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers werden durch den Laser stimuliert.
Wie funktioniert eine Lasertherapie?
Der Laser wird direkt an dem Problem- bzw. Schmerzpunkt auf die Haut angesetzt. Die Behandlung ist schmerz- und nebenwirkungsfrei ( auch dopingfrei! ) und wird von Ihrem Tier als sehr angenehm empfunden.
Je nach Krankheitsbild dauert eine Anwendung zwischen 2 und 20 Minuten. Nachhaltige und besonders gute Ergebnisse lassen sich durch eine individuell auf Ihr Tier abgestimmte Behandlung erzielen. Je nach Befund wird dies durch 2 -15 Behandlungen erreicht.
Anwendung:
In der Humanmedizin ist die Lasertherapie nicht mehr wegzudenken und wird schon seit geraumer Zeit genutzt.
Auch in der Tierheilkunde hat das Laserlicht schon sehr gute Erfolge erzielt und kann z.B. in folgenden Fällen zur Heilung bzw. unterstützenden Behandlung eingesetzt werden:
* Abszess
* Akne
* Anregung der Lymphe
* Arthritis (Gelenkentzündung)
* Arthrose (z.B. HD Hüftgelenksdysplasie)
* Ataxie (Störung der Bewegungskoordination)
* Beschleunigung der Kallusbildung nach Knochenbruch
* Dekubitus
* Druse
* Einheilung von Implantaten
* Ekzem akut
* Ekzem chronisch
* Erfrierungen
* Fesselträgerverletzungen
* Fistel
* Förderung der Durchblutung (auch bei Wundheilung) durch kollaterale Gefäßneubildung
* Förderung der Nervenheilung beiLäsionen oder Rupturen
* Fraktur
* Hämarthrose ( Blut im Gelenk )
* Hämatom ( Bluterguss )
* Herpes
* Hornspalt
* HufgeschwürHWS / BWS/ LWS Syndrom
* Hydarthrose ( Gewebsflüssigkeit im Gelenkraum )Knorpelschäden
* Mastitis ( Bakterielle Entzündung der Milchdrüse )
* Muskelfaserriss
* Muskuläre VerklebungMuskuläre Verspannung
* Myogelose ( druckschmerzhafte Verhärtung eines Muskels)Nekrosen
* Neuralgie ( Nervenschmerz )
* Ödeme z. B. Posttraumatisch
* Osteoporose
* Paresen
* Postoperative Wundversorgung
* Prellung / Verstauchung
* Radiallähmung
* Rheuma
* Schlecht heilende WundenSchmerzlinderung
* Sehnenverletzungen
* Sonnenbrand
* Teckellähme
* UlceraVerbrennungenWundserome ( Ansammlung von Wundsekret )